Der Massenmord in Kaunas - ein schwarzer Tag in der Stadtgeschichte
Shownotes
Für München war der 25. November 1941 einer der schwärzesten Tage der Stadtgeschichte. Damals wurden 998 Münchner Jüdinnen und Juden ermordet. Sie waren mit dem ersten Deportationszug, der die Stadt verlassen hat, nach Kaunas gebracht worden. Das ist die zweitgrößte Stadt Litauens. Weil im Ghetto in Riga kein Platz mehr war, hat SS Standartenführer Karl Jäger den Befehl gegeben, sie an eine Grube zu führen und sie mit Maschinengewehren zu erschießen. Sie und weitere 1935 Jüdinnen und Juden aus Frankfurt und Berlin. Unter den Münchner Opfern waren auch vier Menschen, die in der Herzog-Wilhelm-Straße 5 gelebt haben. Für sie und auch für die anderen verlegen wir am 25.November diesen Jahres 20 Stolpersteine.
Um diese Menschen geht es in dieser Folge:
Lob und Kritik an stolpersteine@michaelsbund.de
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